Bericht zur Wanderung von der Engstligenalp zum Dossenseeli
Was für ein Kaiserwetter! Schon während der langen Anfahrt im Zug und Bus Richtung Berner Alpen zeigte uns, dass es heute eine herrliche Wanderung vor einem wolkenlosen blauen Himmel geben wird. Der Ausgangspunkt unserer Bergwanderung war die Bergstation der Seilbahn Engstligenalp.
Wie bei den Naturfreunden Herzogenbuchsee üblich, genossen wir zuerst einen feinen Kaffee mit Gipfeli im Bergrestaurant, natürlich mit Blick auf die eindrucksvolle Hochebene.
Die alpine Schwemmebene gehört zur Gemeinde Adelboden und ist eines der 162 Objekte, welche zum schweizerischen Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler gehören.
Die Bergwanderung folgte zuerst auf dem Rundwanderweg flach über die Ebene, zweigte dann jedoch ab und führte unsere 7-köpfige Wandergruppe stetig steigend hoch Richtung Chindbettipass. Nach knapp 2 Stunden Wanderung erreichten wir das kleine Dossenseeli. Der schöne Bergsee lud uns zum Pausieren und Picknicken ein und bot von jedem Betrachtungs-winkel eine einzigartige, malerische Kulisse.
Auf der ganzen Wanderung geniesst man übrigens eine wunderbare Aussicht auf die Hochebene und auf die umliegenden Berge, wie auf das Wildstrubel-Massiv oder auf das Tschingellochtighore.
Die zweite Hälfte unserer Bergwanderung führte uns zwischen Felsblöcken hindurch und schliesslich über Alpweiden zum Rande der wunderschönen Schwemmebene. Mit vielen schönen Eindrücken traten wir die Heimreise an.
Autor: André Ingold