
Wanderung Buchsi Bahnhof – Biberburg – Eigen
In einer überschaubaren Gruppe von neun Personen machten wir uns auf den Weg zu unserer relativ kurzen Freitag-Nachmittagswanderung.
Über die Lagerstrasse gings zum Reckenberg, wo wir in den Kleinholzweg einbogen und im Unter-wald entlang der Bahnlinie zur Grabenstrasse gelangten. Weiter im Wald marschierten wir immer schön der Nase nach der Bahnlinie entlang. Wir gelangten so zum Biber-Biotop, welches uns immer wieder das wundersame Zusammenspiel Natur – Tiere vor Augen führt; auch wenn wohl (zurzeit) dort keine Biber mehr wohnen.
Nach einer kurzen Strecke, wo wir die Bahnlinie über den Wildtierübergang und danach die Zürich-strasse überquerten, waren wir bereits im Oberwald. Hier machten wir eine kurze Rast; am Boden liegende Baumstämme boten genügend Sitzgelegenheiten. Zur allgemeinen „Entspannung“ trug ich eine humorvolle Kurzgeschichte von Pedro Lenz vor, in der er sich Gedanken zur Körperlänge macht.
Wir machten uns danach auf den Weg nach Eigen; rechts und links von uns zeigte sich der Wald-boden im wundervollsten satten Grün – Danke Natur.
Ein herrlich blühendes Rapsfeld und drei herzige kleine Kälblein begrüssten uns auf dem Eigen. Hier haben die Naturfreunde einst ein Bäumlein gepflanzt; Vreni hat heute gefehlt, so konnte leider niemand den genauen Standort desselbigen zeigen. Von hier aus war unsere „Einkehrstätte“ die Badi bereits von weitem sichtbar; diese erreichten wir denn auch nach etwa einem Kilometer.
Nach erfolgter Stärkung mit Süssem (die Nussgipfel wurden sehr gelobt) oder anderem machten wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof Herzogenbuchsee.
Wir können auf einen gemütlichen Nachmittag zurückblicken; das Wetter hat toll mitgemacht, nach anfänglicher Bewölkung hat sich sogar die Sonne gezeigt. Der einzige kleine Regenschauer meldete sich just bei unserer Einkehr im Badi-Restaurant. Was will man mehr?
Schön, dass ihr mit uns gewandert seid.
Lisbeth Fink und Bernhard Germann


