Wanderung der Zulg entlang auf die Anhöhe von Fahrni und Schwarzenegg
vom 16. November 2019
Wir, die 10 Wanderinnen und Wanderer, freuen uns auf das obligate Kafi am Anfang der Wanderung im Kafi Spatz in Steffisburg. Natürlich sind wir vorher von Herzogenbuchsee aus mit dem Zug und dem Bus in Steffisburg angekommen.
Durch den Nebel scheint schon ein wenig die Sonne. Wir wandern der Zulg entlang und geniessen das Rauschen der Zulg. Im Wald raschelt dazu das braunnass glänzende Buchenlaub von unseren Schritten. Es ist so spannend im Auf und Ab den Weg der Zulg entlang bis wir zur Hängebrücke kommen. Eine Mutprobe – wir überqueren die kleine wackelige Hängebrücke. Wir schaffen es! Jetzt ist der Weg sehr steil durch ein Tobel bis wir dann oben ankommen. Wir geniessen die Sonnenstrahlen und machen eine kurze Pause. Einfach interessant was man zu erzählen hat.
Jetzt geht es einfach bergauf bis ins Dorf Fahrni, dann über den Kreuzweg nach Schwarzenegg. Während dem Wandern geniessen wir die Aussicht und die vielen stattlichen Bauernhäuser und die verschiedenen Tiere von Eseln, Ponys, Pferden, Schafen und Kühen. Ja, das Gebiet ist einfach herrlich mit dieser Aussicht, von sieben Hengsten bis ins Aaretal.
In und um die Kirche Schwarzenegg geniessen wir unsere Brötli und machen eine kurze Pause. Man hört sogar Dona nobis pacem in der Kirche. Kommen wir noch weit? Das ist die Frage, die uns bewegt. Bevor es zu einem Abstieg zur Zulg geht, rät uns eine Bäuerin, dass wir doch eher zurückkehren sollen, weil es nass, kalt und wahrscheinlich schon eisig ist. Eine gute Idee! Denn im Bären Schwarzenegg wartet schon eine Cremeschnitte auf uns.
Von hier geht es heimwärts, mit dem Bus und Zug und wir kommen zufrieden in Herzogenbuchsee an. Danke Roland für die Idee mit einigen Abänderungen.
Fritz