Bericht zur Stadtwanderung Luzern mit Besuch „Lözärner Wiehnachtsmärt“
Der angekündigte Regen setzte gleichzeitig mit der Abfahrt der acht Teilnehmenden in Buchsi ein. Bei der Anfahrt auf Luzern zeigte sich das ganze Bergpanorama noch in strahlendem Licht. Doch während André Ingold die Gruppe, noch um zwei Personen gewachsen, begrüsste, kam auch der Regen in Luzern an.
Mit kurzen Erklärungen führte André auf spannenden Wegen durch die Stadt: Über die Kappelbrücke zur Hofkirche, wo alle Pellerinen ausgepackt wurden. Hinauf über den Kapuzinerweg zu einem schönen Aussichtspunkt mit Mammutbäumen. Den Hexenstieg über 200 Treppenstufen hinunter (danke, André, hast du nicht diesen Aufstieg gewählt!) ins Gewusel der Stadt. Kurzbesuch am Löwendenkmal und via Treppe oder Lift hinauf zum eindrücklichen SUVA Gebäude. Wieder einmal abwärts und aufwärts zur alten Stadtmauer und den neun Musseggtürmen der Aussenseite der Mauer entlang. Noch die letzten Treppenstufen hinunter zur Reuss, über die zweite Holzbrücke und schon kamen wir nach rund 2,5 Stunden hungrig auf dem Lozärner Wiehnachtsmärt bei der Franziskanerkirche an.
André verschaffte uns im festlich geschmückten Restaurant «Opus» einen schön gedeckten Tisch unter einer Gewölbedecke. Nach dem Geniessen ein letzter Rundgang über den Markt und durch die hell erleuchtete Stadt zurück zum Bahnhof.
Dass die Rückreise dank technischen Störungen und Zugausfall ebenso lange dauerte wie die Wanderung, änderte an der guten Stimmung nichts. Alle kamen zufrieden heim mit der Überzeugung: Dieser Rundgang sollte an einem schönen Frühlings- oder Herbsttag wieder stattfinden.
Marianne Bangerter