Natur und Integration
Wenn Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und unterschiedlicher Hautfarbe von Herzogenbuchsee Richtung Buchsi-Berge wandern, dann kann es sich nur um die Wanderung für Geflüchtete handeln, welche die Naturfreunde und die Freiwilligen in der Flüchtlingshilfe der reformierten Kirche bereits zum fünften Mal organisierten. Gemeinsam wandern, spielen und essen; Geflüchtete aus Eritrea, dem Iran, Indien, Nordmazedonien, Syrien und der Ukraine nahmen mit ihren Kindern daran teil.
In 3 Stunden ging es von der Badi Buchsi Richtung Thörigen und weiter auf die Oschwand. Bei der Brätlistelle Wannental wurde Mittagsrast gehalten. Am Nachmittag im Naturfreundehaus «Sunneschyn» standen Spiele und Unterhaltung auf dem Programm. Zum Nachtessen gab es ein «Chili con Carne», bevor die Rückreise angetreten wurde, diesmal auf vier Rädern.
Es war ein schönes Bild, Menschen von unterschiedlichster Herkunft einen Tag lang fröhlich und friedlich beieinander zu sehen.
02.09.2022 / Hans Wyssmann