Donnerstagswanderung: von Burgdorf in die Kornkammer Mittelland bis Koppigen
Vom Bahnhof Burgdorf ging es direkt der Emme zu, die nur ein kleiner Fluss ist. Wir lernten, dass zuerst die kleine Emme kommt, der grössere Fluss. Hier ging es dann gleich steil aufwärts, vom Gyrisschachen über den Gyrisberg, dann Richtung Bütikofen. Im Weier (leider hatte es keine Erdbeeren) ging es wieder bergauf, dem Bälchtürli durch den kühlen Wald und den warmen Feldern entlang. Wir waren froh, dass wir viel durch den Wald gingen, damit es uns nicht fast zu heiss wurde.
In der Waldhütte Eriswil machten wir eine kurze Pause, damit wir uns neu stärken konnten. Der kühle Brunnen gab uns wieder neuen Elan. Von hier hatten wir dann noch eine ganze Strecke wieder durch den Wald nach Niederösch.
Wir fanden einen Holzpilz und eine zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia) im Wald. Es war einmalig, die verschiedenen Düfte im Wald und auf dem Feld zu riechen und die Bauerngärten mit den vielen wunderschönen Rosen zu bestaunen.
Für uns war es eine angenehme Wanderung, die uns das Naherholungsgebiet von Burgdorf ganz schmackhaft machte. Das Einkehren im Löwen Niederösch hat uns sehr gut getan. Froh und zufrieden kehrten wir wieder nach Herzogenbuchsee zurück. Roland hat alles gegeben, damit wir drei WandererInnen zufrieden waren.
Lisbeth, Ursula, Roland und Fritz