Bericht Flusswanderung von Kallnach nach Gümmenen
Ja, der 14. November ist’s, als sich insgesamt 14 wanderlustige Menschen auf den Weg machen! 12 Personen, 11 Naturfreunde und ein Gast, finden sich am Morgen am Bahnhof Buchsi ein, um gemeinsam nach Kallnach zu reisen. Dies bei Sonnenschein, der sich aber, zu unserem Verdruss, ab Lyss wieder in Nebel verwandelt! Im Restaurant Bahnhof kehren wir ein und zu uns stösst ein Ehepaar, das unsere Gruppe zu den oben erwähnten 14 Personen anwachsen lässt.
Wir nehmen den Weg unter die Füsse und schon bald lichtet sich der Nebel, und macht der Sonne Platz. Nach kurzer Zeit erreichen wir das Kraftwerk und den Stausee Niederried. Der Stausee ist seit 1992 ein geschütztes Wasser- und Zugvogelreservat. Der Aare entlang marschieren wir durch schöne Wege, und obwohl schon viele der wunderschön gefärbten Herbstblätter auf dem Boden gelandet sind, erfreuen uns die, die sich noch halten können, mit leuchtenden Farben. Wir erreichen das Mündungsgebiet von Aare und Saane. Dort machen wir unseren Mittagshalt, in der Sonne, die uns wärmt und erfreut. Nun geht es weiter, der Saane entlang, im auf- und ab durch den Wald, wo das Laub unter unseren Füssen raschelt, dann in offenes Gelände. Bald schon erreichen wir Gümmenen und den stattlichen Bahnhof der BLS.
Zusammen haben wir einen sehr schönen Tag erlebt, bemüht «Abstand» zueinander zu halten.
Die Welt ist im Fieber durch die Pandemie. Der Natur ist das egal, sie beschenkte uns reichlich, erfreute unser Herz und stärkte unser Immunsystem!
Vielen Dank an die Wanderleiterin Annemarie Maurer für die Organisation und Leitung!
Ursula Wagner, 15. November 2020