Winterwanderung – Rundweg Aeschi b. Spiez
Per Bahn und Postauto erreichten die zehn Teilnehmenden, darunter ein Gast, Aeschiried ob Spiez. Nach dem obligatorischen Kaffeestart begaben wir uns bei Sonnenschein auf die Rundwanderung. Der Niesen hob sich gegen den blauen Himmel ab, währenddessen über dem Thunersee noch Nebel lag. Gegen Süden machten wir das Frutigtal aus, umrandet von schneebedeckten Bergen. Wir marschierten teils auf schmalen ausgetretenen Wegen, teils auch im 20 – 30 cm hohen Schnee. Wir kamen an wunderschönen Chalets vorbei, geschmückt mit ganzen Reihen von aufgehängten Kuhglocken. Als wir bei einer hohen Esche kurz Halt machten, erfuhren wir von unserem Wanderleiter, André Ingold, woher der häufig vorkommende Ortsname «Aeschi» stammt: von den Eschen, deren Holz schon seit Jahrhunderten geschätzt wurde.
Auf der Hochebene von Aeschiried verzehrten wir unseren mitgebrachten Proviant. Auf dem Weg hinunter zur Postautostation genossen wir die Aussicht über den Thunersee und zum Niederhorn und Sigriswilergrat. Es war eine schöne, nicht sehr anstrengende Wanderung.
Gerda B.